Cashflow
Rinor Abazi
M&A Analyst bei Transaction Partner AG Mehr zum Autor
Der Cashflow ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die den Zufluss und Abfluss liquider Mittel innerhalb eines bestimmten Zeitraums darstellt. Er gibt Auskunft über die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens und dessen Fähigkeit, aus eigener Kraft Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen, Investitionen zu tätigen oder Dividenden auszuschütten.
Man unterscheidet in der Regel drei Arten von Cash-Flows:
- Operativer Cashflow: Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit.
- Investitions-Cashflow: Geldströme aus Investitionen, z. B. für den Erwerb oder Verkauf von Anlagevermögen.
- Finanzierungs-Cashflow: Zahlungsströme aus der Aufnahme oder Rückzahlung von Krediten sowie aus Eigenkapitaltransaktionen.
Der Cashflow gilt als wichtiger Indikator für die finanzielle Stabilität und Handlungsfähigkeit eines Unternehmens, dies gilt auch im Kontext von M&A-Transaktionen.