Glossar

Relevantes Wissen von A-Z

Cashflow

Der Cashflow zeigt den Zu- und Abfluss liquider Mittel eines Unternehmens und dient als Schlüsselindikator für dessen finanzielle Stabilität. In M&A-Transaktionen spielt er eine zentrale Rolle, da er die Fähigkeit zur Erfüllung finanzieller Verpflichtungen und Investitionen verdeutlicht.

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DCF-Modell

Das Discounted-Cashflow-Modell (DCF-Modell) ist eine weit verbreitete Methode zur Unternehmensbewertung, die den Zeitwert des Geldes berücksichtigt. Dieses Prinzip besagt, dass Geld in der Zukunft aufgrund von Faktoren wie Ungeduld, Opportunitätskosten und Inflation weniger wert ist.

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Economic Value Added

Der Economic Value Added (EVA) ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die die wirtschaftliche Rentabilität eines Unternehmens basierend auf seinen Wettbewerbsvorteilen darstellt. Diese Wettbewerbsvorteile können sich aus spezifischen Fähigkeiten, der Erschliessung von Marktnischen, positiven Kundenaussichten oder Markteintrittsbarrieren ergeben.

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Equity-Methode

Die Equity-Methode ist eine Variante der DCF-Methode (Discounted Cash Flow), die direkt den Netto-Unternehmenswert ermittelt. Dabei werden die Free Cashflows prognostiziert, von denen Zinsen und Veränderungen der Finanzschulden (z. B. Amortisationen) abgezogen werden.

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Fortführwert

Der Fortführungswert ist der Wert, der die Vermögenswerte eines Unternehmens auf Basis der heutigen Wiederbeschaffungskosten zu aktuellen Marktpreisen bewertet.

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Goodwill

Der Goodwill ist die Differenz zwischen dem erzielten Verkaufspreis eines Unternehmens und dessen buchhalterisch ermittelten Substanzwerten.

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Information Memorandum

Das Information Memorandum (IM), auch Verkaufsdokumentation genannt, ist ein zentrales Element im M&A-Prozess. Es wird nach der Unterzeichnung eines Non-Disclosure-Agreements (NDA) an potenzielle Käufer versendet.

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Latente Steuern

Latente Steuern sind versteckte steuerliche Belastungen oder Vorteile, die durch Bewertungsunterschiede von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten zwischen der steuerlichen Bilanz und der Handelsbilanz entstehen.

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Net Working Capital

Das Net Working Capital (NWC), auch Nettoumlaufvermögen genannt, ergibt sich aus der Differenz zwischen Umlaufvermögen und kurzfristigen Verbindlichkeiten. Es dient als Indikator für die Liquidität und das operative Kapital, das ein Unternehmen benötigt, um seine Geschäftstätigkeit aufrechtzuerhalten.

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Sensitivitätsanalyse

Die Sensitivitätsanalyse ist eine Methode, die untersucht, wie Änderungen in den Eingangsvariablen die Ausgangswerte beeinflussen. Sie dient dazu, die Robustheit eines Ergebnisses gegenüber Schwankungen der Eingangsgrössen zu bewerten.

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